Stolpersteinverlegung in der Kurfürstenstraße

Am 3. Juli 2024 konnten unter Mitwirkung der Ethikkurse von Herrn Meyberg und Frau Mäckler die sechs Stolpersteine verlegt werden. Beide Kurse hatten sich mit der Notwendigkeit des Gedenkens und der Geschichte der Familie Treidel beschäftigt. Herr Schulte-Melchior dankte der Christlich-Jüdischen-Gesellschaft dafür, dass sie auf das Hilda-Gymnasium zugekommen ist. Für das Hilda-Gymnasium ist dies eine Auszeichnung, da es sich als Schule mit Courage und ohne Rassismus auch gegen Antisemitismus einsetzt. Unter den aktuellen gesellschaftlichen Bedingungen ist die Gedenkstunde ein Auftrag, sich in der Schule weiter mit vielen Projekten für eine tolerante und offene Gesellschaft ohne Antisemitismus einzusetzen. Viele Hilda-Schülerinnen und Schüler, aber auch Lehrerinnen und Lehrer kommen bei ihrem täglichen Gang zum Bäcker nun an den sechs Stolpersteinen vorbei. Sie stellen eine Verbindung zur Vergangenheit her, um für die Zukunft die Folgen des eigenen Handelns zu hinterfragen.

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