Häufig gestellte Fragen
Der bilinguale Unterricht ist Geschichts-, Erdkunde- oder Sozialkundeunterricht in der Fremdsprache, d.h. in französischer Sprache. In Klassen mit Französisch als erste Fremdsprache wird in der 7. und 8. Klasse Erdkunde auf Französisch unterrichtet, in der 9. und 10. Klasse ist dann Geschichte bilinguales Fach.
Weltweit wird bilingualer Unterricht als Erfolgsmodell für das Sprachenlernen und die Völkerverständigung gesehen.
Nur wer mit Französisch in der 5. Klasse anfängt, kann in der 7. Klasse in den bilingualen Zweig aufgenommen werden und später das AbiBac ablegen.
AbiBac bedeutet Abitur und Baccalauréat. Das Baccalauréat ist das französische Abitur. SchülerInnen, der Oberstufe können ihre Fächer so wählen, dass sie neben dem deutschen Abitur auch das französische Baccalauréat erwerben. Französisch als 1. Fremdsprache ist eine gute Vorbereitung auf das AbiBac.
Französisch als 1. Fremdsprache ist eine Chance für alle.
Schülerinnen und Schüler, die gerne sprechen und lesen, die mit dem Lernen und Arbeiten kein Problem haben, werden auch mit Französisch gut zurechtkommen. Manchmal sind auch Kinder aus französischsprachigen Elternhäusern in den Klassen. Die können dann auch mithelfen, damit alle gut mitkommen.
In der 5. Klasse fällt das Sprachenlernen leichter, weil es spontaner und unvoreingenommener erfolgt. In diesem Alter haben viele SchülerInnen Spaß an der besonderen Aussprache.
In der 5. Klasse wird noch spielerisch gelernt. Beim Aufsagen französischer Kinderreime oder beim Theaterspielen wird viel und intensiv gelernt. Vokabeln müssen nicht mühsam gelernt werden, sondern werden spielerisch erworben.
In der 5. und 6. Klasse gibt es zwei Stunden zusätzlich in der Fremdsprache. Diese Zeit wird genutzt, um noch mehr miteinander zu sprechen und noch mehr Französisch zu hören und zu verstehen.
Nur wer in der 5. Klasse mit Französisch anfängt, hat auch in der 7. Klasse die Chance in den bilingualen Zweit aufgenommen zu werden und dann später auch das AbiBac abzulegen.
Ja, was den bilingualen Unterricht betrifft. Nicht jeder Schüler, jede Schülerin muss oder wird in den bilingualen Unterricht gehen.
Nein, was Französisch als 1. Fremdsprache betrifft. Diese Wahl gilt bis zum Ende der 10. Klasse.
Nein, das ist nicht möglich. Sie können sich nur mit dem gelben Formular im Original anmelden. Sollten an einer Schule keine Plätze mehr frei sei, werden wir Ihre Unterlagen an die Schule der Zweit- oder Drittwahl weitergeben.
Ja, auf jeden Fall. Nur in dem unwahrscheinlichen Fall, dass wir alle 112 Plätze an Koblenzer Kinder vergeben haben, müssten Sie auf die Zweit- oder Drittwahl ausweichen.
Es gibt sogar mehrere Austauschprogramme mit Frankreich; in der Sekundarstufe I mit Is-sur-Tille und Bar-le-Duc, in der Oberstufe (AbiBac-Zug) mit Grenoble. Daneben gibt es zahlreiche individuelle Austauschprogramme.
Es gibt organisierte Gruppenfahrten in der 8. und 9. Klasse.
Für alle Fremdsprachen gibt es den Bundeswettbewerb Fremdsprachen. Der BigChallenge-Wettbewerb richtet sich an Englischschüler, im Fach Französisch gibt es verschiedene Wettbewerbe.
Ab der Jahrgangsstufe 9 kann Spanisch als dritte Fremdsprache gewählt werden, mit der Möglichkeit, Spanisch als Grund- oder Leistungskurs in der Oberstufe fortzuführen. Ab der Jahrgangsstufe 11 gibt es einen Spanischkurs für Realschüler (die noch keine zweite Fremdsprache besucht hatten).
Man muss dafür keine Prüfung ablegen. Das Latinum bekommt man automatisch am Ende der 10. Klasse (Latein als zweite Fremdsprache) oder am Ende der Jahrgangsstufe 13 bei Latein als dritter Fremdsprache. Man kann außerdem freiwillig eine Prüfung für das „große Latinum“ ablegen.
Ja, oft in den Doppelstunden, es soll so praxisnah wie möglich sein.
- Angebot für Anfänger - Erlernen des Instruments Ton für Ton
- Gesamte Orientierungsstufe (5. und 6. Klasse) - Musikunterricht als Bläserklasse in Bigbandformation (zwei Stunden vormittags)
- Eine Stunde nachmittags zusätzlich (7. Stunde) - Instrumentalunterricht in Gruppen (betreut von Musikschullehrern und Musiklehrern des Hilda-Gymnasiums)
- Monatsbeitrag 30 Euro – etwa für Instrumentalunterricht, Versicherung, Wartung u.ä.
- Instrumentenzuteilung nach „Ausprobierspiel“ (Einladung dazu erfolgt gesondert) - Wünsche können natürlich geäußert werden
- Es gibt auch eine Nachfolge-AG („United Brass Band of Hilda“) ab der 7. Klasse
Das MEP (Modell Europaparlament) ist eine Simulation der Arbeit des Europaparlaments. Das Hilda-Gymnasium ist die federführende Schule in Rheinland-Pfalz. Die Europaministerkonferenz hat die Arbeit des MEP ausdrücklich gewürdigt.
Die Spinde werden von der Firma Astradirect (www.astradirect.de) vermietet. Um ein Schließfach zu mieten, muss man sich an die Firma direkt wenden.
Die Paten- und Streitschlichter sind ausgebildete Schüler*innen (ab der 10. Klasse), die bei kleineren Streitigkeiten gemeinsam mit den Schüler*innen eine Lösung suchen. Die Paten begleiten im Team eine Klasse in der Orientierungsstufe.